Was es braucht, um mit blitzblanken Zähnen und gutem Gewissen in den Spiegel lächeln zu können, ist bekannt. Dazu gehört regelmässiges, gründliches Zähneputzen (mindestens zweimal, besser dreimal täglich). Ob dabei eine elektrische Zahnbürste oder eine herkömmliche Bürste verwendet wird, ist zweitrangig. Wichtiger ist eine systematische Reinigung. Bei Unsicherheiten rund ums richtige Zähneputzen weiss der Zahnarzt oder die Dentalhygienikerin Rat.
Über mögliche Auswirkungen einer mangelnden Mundhygiene sind sich dagegen viele nicht im Klaren. Die Folgen können vielfältig sein wie die Bakterien, die sich in der menschlichen Mundhöhle zuhause fühlen und sich unter bestimmten Bedingungen rasch vermehren.Verschiedene Studien kommen zum Schluss, dass eine Reihe von Krankheiten mit der Mundhygiene in Zusammenhang stehen könnten. Was im Körper ausgelöst werden kann, wenn Zähnen und Zahnfleisch nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird:
Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall kann sich durch eine nicht behandelte Zahnfleischentzündung erhöhen. Bakterien gelangen in den Blutkreislauf und belasten den Körper langfristig mit Entzündungsstoffen. Auch wurden Bakterien, die in der Regel im Zahnbelag vorkommen, im Gewebe von bösartigen Darmtumoren festgestellt.
Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Bakterien, die sich bei einer mangelndenMundhygiene leichter vermehren können, schliesslich eingeatmet werden. Sie werden in einen Zusammenhang mit dem Auftreten von Lungenentzündungen gebracht.
Neben den Zähnen sollte das Augenmerk bei der täglichen Mundhygiene vor allem auch auf die Zahnzwischenräume gelegt werden. Diese lassen sich mit Zahnseide und/oder speziellen kleinen Bürsten von Speiseresten und Bakterienbelägen befreien. Eine Mundspülung ist kein Muss, kann aber unterstützend wirken, insbesondere für Menschen, deren Zahnfleisch zu Entzündungen neigt. Zu den Grundregeln für eine optimale Mundgesundheit zählt neben der regelmässigen, professionellen Zahnreinigung auch eine jährliche zahnärztliche Routineuntersuchung. Diese tut nicht weh, lohnt sich aber als Vorsorgemassnahme, bei der der Zahnarzt auf die individuellen Bedürfnisse eingehen kann.
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